Jakobusweg 2010 Steinach - Kehl

Pilgern auf dem Kinzigtäler Jakobusweg

2. Teil

17 Pilger aus der Seelsorgeeinheit Horgen, Stetten/Flözlingen und Zimmern, unter der Leitung von Stephan Knappmann und Michael Leibrecht,  begaben sich auf den Kinzigtäler Jakobusweg. Im vergangenen Jahr ging es von Lossburg nach Steinach. So war Steinach in diesem Jahr der Ausgangspunkt für den 2. Teil des Weges.  Das erste Teilstück führte über das Niller Eck nach Zell a. H. Dort wurde die Wallfahrtskirche „Maria zu den Ketten“ besichtigt. Betreut wird dieser Wallfahrtsort seit Jahrhunderten von den Kapuzinern. Anschließend macht sich die Pilgergruppe nach Nordrach auf, wo die erste Etappe nach 21 km endete.

Der zweite Tag führte von Nordrach über das  Satteleck auf das Gengenbacher „Bergle“ mit seiner Jakobuskapelle. Von hier hatte man einen herrliche Blick nach Gengenbach und ins Kinzigtal. Nach einer Rast im „alten“ Gengenbach ging es weiter über Berghaupten nach Hofweier.  Dort endete der Tag mit einer gemütlichen Einkehr in der „Linde“.

Am letzten Tag ging es dann über Schutterwald mit der Jakobuskirche  Richtung Rhein Strom abwärts durch die Rheinauen bis nach Kehl.

Die Muschel, das bekannte Wegzeichen des Jakobusweges, zeigte der Pilgergruppe in diesen Tagen den Weg über Bergrücken, Kapellen, ehemalige Kohlegruben, herrliche Täler und  einsamen Bauernhöfen.

Vielleicht gibt es eine Fortsetzung auf dem „Elsässischen Jakobusweg“  Richtung Belfort.