„Gemeinsam für unsere Erde – in Amazonien und weltweit“ – unter diesem Motto brachten unsere Sternsinger am 6. Januar bei Wind und Wetter den göttlichen Segen in unsere Häuser von Horgen.
Vielen Dank gilt unseren Sternsingern und Jugendlichen auch für die schöne Gestaltung des Gottesdienstes am 6. Januar mit Gemeindereferentin Tanja Fischer.
Ganz herzlichen Dank unseren Kinder und Jugendlichen, die keine Mühe gescheut haben diese großartige Aktion zu Beginn des Jahres wieder anzupacken. Vielen Dank gilt Helga Eberlein für die Gesamtleitung der Aktion sowie Birgit Sibold.
Unsere Sternsinger sammelten den stolzen Betrag von 3.763 €. Der Spendenbetrag geht an die Vinzentinerinnen in Tansania, die dort viele Kinderprojekte unterstützen.
Allen die dazu beigetragen haben, herzlichen Dank
Josef Kreidler

Liebe Sternsinger, liebe Begleitpersonen, liebe Spender aus Horgen,
im Evangelium von den Menschenfischern hören wir wie Jesus die beiden Brüderpaare Simon und Andreas, Jakobus und Johannes von der Arbeit wegberuft und ihnen verspricht: Ich will euch zu Menschenfischern machen, also Menschen für Gott gewinnen.
Da kam mir der Vergleich:

1. Ihr müsst hinausgehen, wo es Fische gibt. Das habt Ihr gemacht, seid auf die Straße und zu den Menschen gegangen.
2. Man muss zur rechten Zeit fischen. Das habt Ihr auch erfahren, nicht alle Hausbewohner waren zu Eurer Stunde anwesend.
3. Dann braucht’s den richtigen Köder. Nicht alle haben die gleichen Vorlieben. Manche Menschen geben lieber für andere Zwecke.
4. Weiter braucht das Fischen Geduld, viel Geduld. Auch Ihr brauchtet Geduld, zuerst für das Lernen der Lieder, des Spruches, bis sich jemand an der Haustüre meldete und die Spende brachte.

Ich möchte Euch, die Ihr ausgezogen seid oder im Hintergrund für das Gelingen gesorgt habt, und auch allen Spendern von Herzen danken für die Unterstützung von Kindern und Jugendlichen in Mbinga.
Für diesen Dienst möge Gott Euch segnen und Freude ins Herz schenken.
In Dankbarkeit
Ihre Schwester Birgitta Grimm von Leutkirch im Allgäu

Sr. Birgitta Grimm – aus Horgen stammend und lange Jahre für die Missionsarbeit der Vinzentinerinnen in Untermarchtal und Tansania verantwortlich - hat sich für das großartige Ergebnis der Sternsingeraktion 2021 bedankt. Da ihr Brief auch an die Pfarrgemeinde ging möchte ich den Wortlaut an Sie alle weitergeben:

Liebe Pfarrgemeinde, das Coronavirus beschäftigt uns alle jetzt schon ein ganzes Jahr und die negativen Nachrichten möchte uns manchmal mutlos machen, was wir aber auf keinen Fall zulassen.
Umso mehr freuen wir uns an den Licht- und Hoffnungszeichen. So eines war die Nachricht, dass die Horgener Sternsingeraktion die große Summe von 3.175 Euro ergab. Dafür möchte ich mich von Herzen bedanken bei allen Beteiligten, Planern, Ausführern und nicht zuletzt den großzügigen Spendern.
Es freut mich, dass Ihr weiterhin großherzig für die Missionsarbeit spendet, obwohl ich zwischenzeitlich schon wieder 9 Jahre zurück bin. Ein ganz herzliches Vergelt‘s Gott dafür.
So wünsche ich Euch Allen, dass Ihr weiterhin gut durch die Pandemie kommt.
Eine gesegnete Fasten- und Osterzeit Eure/Ihre
Sr. Birgitta Grimm

Bei der diesjährigen Aktion waren Bar-, Überweisungs- und Online-Spenden möglich. Das Ergebnis ist erfreulich. Es wurden für:
Zimmern:    11.163,00 €
Horgen:         3.175,00 €
Stetten:         1.492,15 € gespendet.

In Zimmern werden die Spenden folgendermaßen aufgeteilt:
50%       Kindermissionswerk Aachen
12,5%    Missionsprojekt Ruanda
12,5%    Ukraine Pater Josef Trunk für Kinderklinik Sr. Tanja Maria Hofmann
12,5%    Weltfriedensdienst e.V., Creche Bom Retiro, Rio de Janeiro, Brasilien
12,5%    Frauenhaus Mantay Peru e.V. in Cusco, Peru

In Horgen kommen die Spenden der Missionsstation Mbinga in Tansania zugute.

In Stetten werden die Spenden an das Kindermissionswerk Aachen weitergeleitet.

Stellvertretend für alle Mitwirkenden, sagen wir den drei Hauptverantwortlichen Frau Eberlein in Horgen, Frau Friedrich in Stetten und Herr Lang in Zimmern herzlichen Dank.
Schön, dass die Aktion auch in diesem Jahr so viel Unterstützung fand.
Josef Kreidler