Geschichte der Kirche St. Konrad
Kirche St. Konrad - Zeitlicher Überblick
1564 Erste Erwähnung eines Kirchleins im „Rottenmünster-Urbar“
„Das Gärtlin ob dem Kirchlin“
1803 Eigenständige Pfarrei St. Konrad 1. Pfarrer Anton Vinzens Elbs
1827 Im Laufe der Jahrhunderte wurde dieses Kirchlein mehrmals umgebaut
und schließlich im Jahre 1827 auf Grund der stark angewachsenen Bevölkerung
zum ersten Mal erweitert.
1901 Die Gemeinde schenkt die Parzelle Nr. 116 als Bauplatz für die neue Kirche
14. März: Vergabe der Bauarbeiten
27. Mai: Grundsteinlegung mit Urkunde
September: Feierliches Richtfest
1902 13. Oktober: Revision der neuen Orgel
28. Oktober: Kircheneinweihung durch Bischof Paul Wilhelm von Keppler
1908 Abbruch des alten Kirchleins
1917 17. Juli: Abgabe der Konrads- und Herz-Jesu-Glocke zu Kriegszwecken
1927 23. Oktober: Einweihung der neuen Konrads- und Herz-Jesu-Glocke > mehr
1936 Schwammbeseitigung und Einbau einer elektrischen Heizung und einer elektrischen
Gebläseanlage für die Orgel
1937 Die Kanzel erhält einen Schalldeckel mit der Figur des Heiligen Michael
1942 Im Februar werden 3 Glocken zu Kriegszwecken vom Turm genommen
1949 Einweihung des neuen vierteiligen Geläuts > mehr
1965 Beginn der monatlichen Sammlungen für die Renovation der Kirche
1957 Informations- und Ausspracheabend bezüglich der Kirchenrenovation, Kirchenbazar
und Spenden
1958 Beginn der Bauarbeiten Ende Mai; die Gottesdienste finden in der Turnhalle statt.
Ende des Jahres war der Rohbau fertiggestellt. Aus einer neuromanischen Kirche
wurde eine Hallenkirche, deren Plan von Architekt Linder, Stuttgart, stammte (daher
Linder-Kirche). 200 neue Plätze wurden durch ein Seitenschiff geschaffen, neue
Taufkapelle, Verbreiterung der Empore
1959 Ab 15. August dient die Kirche wieder den Gottesdiensten. Die Erneuerung wird
Allgemein als gelungen bezeichnet
1960 Im September findet die Weihe der neuen Orgel statt sowie die Elektrifizierung des
Geläuts
1961 21. Februar: Einweihung des Hochaltars durch Bischof Carl Joseph Leiprecht.
Der Altar und der Tabernakel wurden von der Firma Peter-Uhren in Rottweil gestiftet.
1962 14. Oktober: Anbringung des Hochaltarkreuzes und des Gott Vater-Reliefs
1964 Abschluss der Innenrenovation. Das Marienbild „Weib aus der Offenbarung“ malte
Kunstmaler Haas aus Rottweil
1967 Nach langen Diskussionen wurde der alte Kirchturm abgebrochen
16. April: Erneuerung der Orgel
29. Juni: Einweihung einer 5. Glocke, „Pacem in terris“, durch Dekan Dr. Ochs
aus Rottweil
1977 Umgestaltung des Altarraums unter Pfarrer Brunner;
Einbau des alten Hochaltars in der Taufkapelle und Restaurierung alter Figuren.
Altarweihe durch Domkapitular Prälat Max Müller
1996 Kirchenrenovation innen und außen, Einbau einer neuen Heizung und einer
neuen Beleuchtung
2003 200 Jahre Kirchengemeinde St. Konrad, Festschrift liegt in der Kirche aus
2018 Innenrenovation, Abtrennung Seitenschiff zur Werktagskapelle, Kunst von Tobias Kammerer > mehr