Katholische Kirchengemeinde St. Konrad, Zimmern o.R.

Katholische Kirchengemeinde St. Konrad
Pfarrgasse 3
78658 Zimmern o.R.

Kinder erleben Kirchenraum mit allen Sinnen

Das Team der Kinderkirche Zimmern hatte vergangenes Wochenende zur Kuschelkirche in die Emmauskapelle eingeladen. Im Schlafanzug und in Jogginghosen kamen die Kinder begleitet von dem ein oder anderen Kuscheltier in die mit Kuschelkissen, Sitzsäcken und Decken vorbereitete Kapelle. Passend zu den eisigen Temperaturen machten sich die Teilnehmenden der Kuschelkirche zu Beginn des Gottesdienstes erst einmal während einer Phantasiereise gemütlich. Im Anschluss daran wurde das Thema „Gott mein Hirte“ in einer anschaulichen Bildergeschichte erzählt. Je mehr Sonnenstrahlen sich, durch die bunten Bleiglasfenster der Emmauskapelle, den Weg bahnten, desto gemütlicher wurde es.
Zum nächsten Gottesdienst am 04. Februar um 10.15 Uhr, mit Beteiligung der KITA Immanuel und dem Thema „Fasnet“, wurde am Schluss eingeladen.

Rückblick Patrozinium St. Konrad und Gemeindefest 2023

Mit dem feierlichen Einzug der vielen Minis und dem Pastoralteam eröffneten wir den feierlichen Gottesdienst zu Ehren unseres Kirchenpatrons – genau fünf Jahre nach der Renovation unserer Kirche und am Festtag des Hl. Konrad.
Herzlichen Dank gilt unseren 8 neuen Minis, die aufgenommen wurden und 6 Minis – die nach 10 oder etwas weniger Jahren Ministrantendienst verabschiedet wurden unter herzlichem Beifall der Gottesdienstgemeinde. Herzlichen Dank allen Eltern unserer Minis für alle Motivation und Unterstützung. Herzlichen Dank gilt v.a. auch Anita Döttling für allen Einsatz mit dem Ministrantenplan das Jahr über.
Musikalisch wurde unser Patrozinium von Horizonte geprägt. Herzlichen Dank allen Sängerinnen und Sänger unter der Leitung von Martina Burkard.
Im Anschluss an den Gottesdienst wurden wir im Johannesaal der Arche von sehr fleißigen Händen mit einem leckeren Mittagessen und Kaffee und Kuchen verwöhnt. Herzlichen Dank gilt allen, die angepackt haben: Den Frauen und Männern des Kirchengemeinderates, der Kolpingsfamilie und den Jugendlichen der KJG. Herzlichen Dank allen die Kuchen gespendet haben.
Für Unterhaltung nach dem Mittagessen sorgten die Kinder und Erzieherinnen unserer Kitas AKP und Immanuel. Herzlichen Dank für diesen sehr lebendigen und anspruchsvollen Liedvortrag und auch all ihren Eltern, die mitgekommen sind.
Es folgten im Paul Gerhardsaal ein Vortrag mit Einblicken zu Palästina und Jerusalem durch Ralph Trefz seinen Gedanken und Antworten zur gegenwärtigen schwierigen Lage im Heiligen Land, anschließend wurde uns von den schwierigen Kriegsbedingungen der Menschen in der Ukraine von Sr. Tanja Maria Hoffman berichtet.
Herzlichen Dank für alle Teilnahme.
Der Erlös des Gemeindefestes kommt der Ukrainehilfe von Sr. Tanja Maria Hoffmann zugute.
Ralf Hengge und Josef Kreidler

Erntedank 01. Oktober 2023

Mit dem Einzug der Trachtenkinder, Jugendlichen, Erwachsenen des Trachtenvereins, der Minis und der in diesem Jahr neugestalteten Erntekrone – mit dem Lied „Erntedank feiern wir heute“ - füllte sich unsere Kirche so ziemlich bis zum letzten Platz. Unser Erntedankgottesdienst wurde in sehr ansprechender Weise von den Kindern und Jugendlichen des Trachtenvereins und unserer Musikgruppe Horizonte mitgestaltet.
Herzlichen Dank gilt Michaela Brochowski, Daniela Mager, Lara Aulich für alle Vorbereitung und Impulse, den Sängerinnen und Sänger von Horizonte, unseren Minis, Diakon Erwin Burkard und Diakon Fred-Anton Frech; ein wunderbar schönes Zeichen der Solidarität waren die reichlichen Lebensmittelspenden aus der Gemeinde, herzlichen Dank allen, die gespendet haben und allen aus dem Trachtenverein und dem Kirchengemeinderat, die den wunderbar großen Erntedankaltar aufgebaut haben.
Die vielen Lebensmittel gingen an den Tafelladen in Rottweil.
Ralf Hengge und Josef Kreidler

Kinderkirche 24.09.2023

"Wenn ich KönigIn von Deutschland wär"... so lautet ein bekanntes Lied aus der Neuen Deutschen Welle. In der Kinderkirche zum Weltkindertag konnten die Kinder die Frage des Liedes aufgreifen.
"Wenn ich einen Tag die Welt regieren könnte, was würde ich dann tun?" Die Zeichnungen und Gedanken sind in der Kirche St. Konrad noch einige Tage zu sehen. Manch einer von uns denkt an dieser Stelle, dass Kinder sich einen Schokoladenbrunnen, Unmengen von Eis oder Gummibärchenregen wünschen würden. Da urteilen wir aber zu früh! Kommen Sie in die Kirche und schauen Sie sich das Plakat an. Lassen Sie sich überraschen von den Gedanken der Kinder.

Gottesdienst mit unserem neuen Diakon Fred-Anton Frech am Sonntag 30. Juli 2023

„Das zweite Vatikanische Konzil hat das Amt des Ständigen Diakons in unserer Kirche erneuert. In unserer Diözese haben wir diese Möglichkeit seit 1968 gerne aufgegriffen. Die ständigen Diakone haben sich in den vergangenen 55 Jahren als eine wertvolle Hilfe für die Seelsorge erwiesen, für die wir sehr dankbar sind“, schreibt unser Bischof Dr. Gebhard Fürst in seinem Ernennungsschreiben für Herrn Diakon Fred-Anton Frech.
Fred-Anton Frech empfing am 27. Mai 2023 im Münster zu Zwiefalten die Weihe zum Diakon. Mit großer Freude und Dankbarkeit dürfen wir an diesem ersten Feriensonntag seine Ernennung zum Diakon in unserer Seelsorgeeinheit mit einem feierlichen Gottesdienst zusammen mit seiner Familie, Verwandten, Weggefährten und mit allen drei Gemeinden in St. Konrad um 10.15 Uhr feiern.
Der Gottesdienst wird musikalisch von unserer Kirchenband HORIZONTE und den Männerstimmen der Rottweiler Münstersängerknaben (Herr Frech ist dort in der Vorstandschaft) begleitet. Von unserer Diözese wird der Ausbildungsleiter der ständigen Diakone Herr Diakon Erik Thouet dabei sein. Beim, im Anschluss an den Gottesdienst stattfindenden Stehempfang sind wir zum Austausch und Gespräch mit Herr Frech eingeladen.
Feiern wir dankbar, dass wir mit unserem neuen Diakon Fred-Anton Frech und Diakon Erwin Burkard zwei ständige Diakone in unserer Seelsorgeeinheit haben.

Herzliche Einladung zur Feier dieses Anlasses in der etwas ruhiger werdenden Ferienzeit.
Josef Kreidler

Woche für das Leben

„Es geht immer um einen Menschen“ (Aus-WEG?!) und „Wir müssen die Frauen erreichen!“ (Donum Vitae) – Leitsätze zweier Schwangerschaftsberatungsstellen, die der Kirchengemeinderat St. Konrad in Zimmern o.R. zur „Woche für das Leben“ vom 15.06. – 22.06.2023 eingeladen hatte.
Von der Beratungsstelle „Aus-Weg?!“ des Vereins Hilfe zum Leben e.V. in Pforzheim waren der Gründer und Vorsitzende Reinhard Klein und die Beraterin Dorothee Erlbruch gekommen, um über ihre Arbeit zu berichten. Seit Beginn bestand das Konzept auch darin, neben der klassischen Beratung in Präsenz auch Internet- und Telefonberatung anzubieten. So können niederschwellig viele Frauen und Familien auch über den Raum Pforzheim hinaus erreicht werden. Derzeit ist der Aufbau einer neuen Beratungsstelle in Berlin geplant.
Da keine Beratungsscheine ausgestellt werden, ist die Beratungsstelle auf Mitgliedsbeiträge und Spenden angewiesen.
Herr Klein und Frau Erlbruch stellten anhand vieler Beispielsfälle dar, wie es ihnen gelungen ist, eine von Vertrauen und Wertschätzung geprägte Gesprächsatmosphäre zu schaffen und auf sehr einfühlsame Art Frauen und Familien in schwierigsten Situationen zu begleiten und zum Austragen des Kindes zu ermutigen. Dabei gelten für die Beratungsstelle die Grundsätze: „Nicht das Kind muss beseitigt werden, sondern die Probleme, die zurzeit gegen es sprechen“ und „Keine Beratung ohne praktische Hilfen“. Hierbei kommen auch Ehrenamtliche zum Einsatz.
Gleichzeitig bietet Frau Erlbruch auch therapeutische Hilfe für Frauen/Männer nach einem Schwangerschaftsabbruch an. Viele Betroffene unterschätzen die psychischen Auswirkungen eines solchen Eingriffes. Diese können zeitnah, aber auch viele Jahre später spürbar werden. Der Umgang mit solchen oft traumatischen Erfahrungen sei ein gesellschaftliches Tabu-Thema.
Gleichzeitig leistet „Aus-Weg?!“ Präventionsarbeit zum Beispiel in Jugend- und Konfirmandengruppen, um das Bewusstsein zu schärfen für den Wert des werdenden Lebens, eines kleinen Menschen. Auch durch Öffentlichkeitsarbeit, Teilnahme an Veranstaltungen wie Kirchentagen und Einsatz im politischen Bereich setzt sich der Verein für die Belange von Familien ein.

Mit „DonumVitae“ hatten wir die einzige anerkannte Schwangerschaftskonflikt-Beratungsstelle nach §§218, 219StGB im Kreis Rottweil, die auf Wunsch auch Beratungsscheine ausstellt, zu Gast. Hubert Haas, Gründer und langjähriger Vorsitzender des Kreisverbandes Rottweil, hatte diesen 2001 gegründet nach dem Ausstieg der katholischen Bischöfe aus dem staatlichen Beratungssystem. Nur als anerkannte Beratungsstelle können viele Frauen, die ungeplant schwanger geworden sind und zunächst an Abtreibung denken, erreicht werden. Die leitende Beraterin Heike Wöhr und Herr Haas berichteten über die vielfältigen Aufgaben der Beratungsstelle. In Konfliktsituationen wird gemeinsam mit den betroffenen Frauen nach Lösungsmöglichkeiten und Perspektiven für die Zukunft gesucht. Die Beratung ist wertschätzend und ergebnisoffen. Die Schwangeren werden über ihre Rechte und mögliche finanzielle Unterstützungsangebote informiert sowie bei der Antragsstellung unterstützt. Im Jahr 2022 wurden Anträge über insgesamt mehr als 50.000 € Fördergelder beantragt und bewilligt. Auch nach einem Schwangerschaftsabbruch bietet „Donum Vitae“ Begleitung an.
Frau Wöhr erklärte, dass die eigentliche Konfliktberatung nur einen Teil ihrer Arbeit ausmache. Viele Frauen und Paare kommen zur allgemeinen Schwangerschaftsberatung. Aufgrund vieler Anfragen gebe es hier manchmal Wartezeiten von 2 – 3 Monaten. Auch hier geht es darum, mit den Betroffenen Wege zu finden, wie Probleme gelöst und das Leben mit einem (weiteren) Kind gelingen kann. Dazu gehört auch die Beratung zur Pränataldiagnostik oder bei einer Behinderung des Babys. Junge Mütter können bis zum 3. Lebensjahr des Kindes begleitet werden.
Ein weiterer Auftrag von „Donum Vitae“ ist die sexualpädagogische Präventionsarbeit mit Jugendlichen in Zusammenarbeit mit verschiedenen Schulen im Kreis Rottweil. Trotz Zuschüssen von Land und Kreis ist die Beratungsstelle auf Mitgliedsbeiträge und Spenden für ihre Arbeit angewiesen.

Interessant ist die Beobachtung der Beraterinnen, dass oft nicht ungeplant schwanger gewordene Jugendliche in Konfliktsituationen geraten, sondern zunehmend Frauen mittleren Alters aus der Mittelschicht. Hier führt eine weitere Schwangerschaft neben schwierigen persönlichen Verhältnissen oft zu Existenzängsten, zu finanziellen Problemen, Angst vor sozialem Abstieg, Wohnungsnot, mangelnder beruflicher Perspektive verbunden mit unzureichenden Betreuungsangeboten.
Dies sind gesamtgesellschaftliche Herausforderungen, die jeden betreffen, um ein Leben mit Kindern glücken zu lassen. Fehlende Betreuungsangebote führten 2004 auf Initiative von Herrn Haas auch zur Gründung des Tagesmüttervereins im Kreis Rottweil.

Ein gut besuchter Gebetsabend zur „Woche für das Leben“ in der Emmauskapelle nahm das ganze Leben in den Blick. Vom Entstehen bis zum Tod wurden mit Bibeltexten und Taizé-Liedern verschiedene Lebensstufen betrachtet.
Birgit Walter-Mattes

Fronleichnam 08. Juni 2023

Bei wunderschönem blauen Himmel und erfrischender Brise Wind durften wir auch dieses Jahr wieder mit vielen Mitfeiernden auf dem Archevorplatz das Hochfest von Fronleichnam – dem Gedächtnis des letzten Abendmahles Jesu begehen, den Leib Jesu Christi zur Kirche tragen und den Segen in unserer Kirche empfangen.
Ganz herzlichen Dank gilt dem Musikverein Zimmern, der bereits früh um 6 Uhr mit der Tagwacht begann, für das Begleiten der Lieder bei der Feier der Eucharistie, für die feierlichen Prozessions-märsche und der musikalischen Umrahmung des abschließenden Hocks vor der Arche.
Herzlichen Dank allen aus der KJG und dem KGR, die in der Frühe den Altar und die Bänke aufgestellt haben und für die Bewirtung beim abschließenden Hock den Jugendlichen der KJG Zimmern.
Herzlichen Dank vor allem dem Vorsitzenden des KGR Ralf Hengge für alle Koordination und Planung des Fronleichnamfestes.
Besonderen Dank allen Familien, die Blumen gezupft und bereitgestellt haben, danke an die vielen Frauen, die in der Frühe die Blumencollage vor dem Altar so wunderschön gestaltet haben.
Danke unseren Erstkommunionkindern und ihren Familien für ihr Mitfeiern und unseren Ministranten für ihren Dienst.
Danke dem Trachtenverein Zimmern für das Tragen des Himmels und allen Fahnenabordnungen der Vereine Zimmerns.
Was wäre Fronleichnam ohne Ihr Mitfeiern, danke das Sie dieses Hochfest unserer kirchlichen Tradition mitgefeiert haben.
Josef Kreidler

Zimmerner Rössle und Federehannes zu Besuch bei der Kinderkirche in Zimmern

Vergangenen Sonntag (22.01.23) fand die erste Kinderkirche der katholischen Kirchengemeinde St. Konrad statt. Prinzessinnen, Einhörner, Polizisten und Indianer versammelten sich in einer großen Scharr um die Larven der Rottweiler Fasnet. Bis auf den letzten Platz füllte sich die Emmauskapelle in Zimmern. Als besonderes Highlight war es dem Organisationsteam gelungen, das Zimmerner Rössle in die Emmauskapelle einzuladen. An den Larven der beiden Treiber und am Beispiel eines betenden Clowns wurde den anwesenden Kindern verdeutlicht, dass Gott die Menschen in fröhlichen Stunden ebenso wie in traurigen Stunden beiseite steht. Egal, welche Gefühlslage man gerade durchlebt, Gott liebt die Kinder und wir können zu Gott kommen. Turbulent ging es im Anschluss an die Kinderkirche beim gemütlichen Beisammensein her. Mit Fasnetsküchle, Schokoküssen und dem Narrenmarsch beschloss das Organisationsteam bestehend aus Verena Heth, Andreas Jansche, Monika Teufel und Gemeindereferentin Tanja Fischer weitere Kinderkirchen anzubieten. Das Kinderkirchenteam bedankt sich herzlich bei Frau Jansche für das Backen der Fasnetsküchle und den Entleihern der Larven und Kleidle.

Verabschiedung des Familiengottesdienstteams

am 3. Advent - 11. Dezember 2022
Vor über 20 Jahren haben Monika Schnetter, Petra Thieringer, Birgit Walter-Mattes - etwas später kam Martina Burkard als Leiterin der Musikgruppe Horizonte hinzu - das bisherige Familiengottesdienstteam in unserer Kirchengemeinde St. Konrad gegründet. Für fast jeden Monat im Jahr haben sie seither die Familiengottesdienste in sehr ansprechender und kreativer Weise vorbereitet und v.a. mit den Kindern der Erstkommunionvorbereitung gefeiert. Im Familiengottesdienst am 11. Dezember 2022 wurden sie für dieses vorbildhafte Engagement von Ralf Hengge, Vorsitz. des KGR, geehrt und verabschiedet. Im Namen der Kirchengemeinde sagen wir Monika Schnetter, Martina Burkard, Petra Thieringer und Birgit Walter-Mattes ganz herzlichen Dank für diesen wertvollen Dienst. Monika Schnetter wird in den kommenden Monaten die Familiengottesdienste weiterhin vorbereiten. Wir bitten die Eltern der vergangenen, aktuellen und kommenden Erstkommunionjahrgänge ganz herzlich ein neues Familiengottesdienstteam zu gründen. Nehmen Sie Kontakt zu Monika Schnetter oder im Pfarrbüro auf.

Erntedankfest 2022

Am 2. Oktober 2022 feierten wir unser Erntedankfest. Mit dem festlichen Einzug der Kinder, Jugendlichen und Größeren des Trachtenvereins Zimmerns eröffneten wir unseren Dank für die Ernte dieses Jahres.
Zu Beginn des Gottesdienstes begrüßte der Vorsitzende des KGR Ralf Hengge unsere neue Gemeindereferentin Frau Tanja Fischer und brachte ihr unsere große Freude und unseren Dank für Ihr Kommen und ihren Dienstbeginn am 01.9.22 zum Ausdruck. Tanja Fischer stellte die verschiedenen Stationen ihrer Ausbildung und Stellen als Jugend- und Gemeindereferentin vor. Ihre Begrüßung schloss mit Segensworten, die wir ihr als Gottesdienstgemeinde für ihre Aufgaben und ihren Dienst in unserer Seelsorgeeinheit zusprachen.
In wunderbarer Darstellung brachten Kinder und Jugendliche des Trachtenvereins in einem Beitrag das Geheimnis des Wachsens zum Ausdruck.
Unser Erntedankfest führte uns unter der Begleitung des MV Zimmerns zur Turn- und Festhalle zum Stehempfang und der Gelegenheit mit Tanja Fischer ins Gespräch zu kommen.
Herzlichen Dank gilt den Kindern und Jugendlichen, Daniela Mager und Martina Brochowski für die wunderschöne Gestaltung des diesjährigen Erntedankfestes. Herzlichen Dank allen für ihre Erntedankspenden und der Gestaltung des Erntedankaltares durch die Mitglieder des KGR, wie auch allen, die beim Stehempfang mitgeholfen haben.
Die Erntedankspenden gingen wie vergangene Jahre an die Tafel in Rottweil.
Josef Kreidler

Geburtstag von Diakon Erwin Burkard

Herr Diakon Erwin Burkard feierte am 8. Juli 2022 seinen 70. Geburtstag. Die Seelsorgeeinheit Zimmern wünscht ihm dazu alle Gute, Gesundheit, viel Lebensfreude und Gottes Segen. Bereits beim Gottesdienst am 8. Juli konnten wir Erwin Burkard ein Ständchen darbringen. Ralf Hengge und Josef Kreidler übergaben ihm, bei seiner Geburtstagsfeier in der Arche, einen Geschenkkorb.
Für seine Dienste in unserer Seelsorgeeinheit sagen wir ihm ein herzliches Vergelt´s Gott.
Josef Kreidler

Fronleichnam am 16. Juni 2022

Das diesjährige ‚Hochfest des Leibes & Blutes Christi‘ konnte dank Sonnenschein und Pandemie-Pause nahezu traditionell wieder auf dem mit bunten Blumen geschmückten Vorplatz der Arche begangen werden.
Zahlreiche Gläubige erfreuten sich unter freiem Himmel den Klängen des Musikvereins Zimmern und dem Singen der Vögel.
Diakon Erwin Burkard eröffnete mit dem Wortgottesdienst die Hl. Messe und Pfarrer Josef Kreidler wurde bei seinem Erscheinen zur Predigt und zur Feier der Hl. Liturgie mit herzlichem Applaus begrüßt.
Die kurzfristig wegen der ungewöhnlich hohen Außentemperaturen verkürzte Prozession zur Pfarrkirche war geprägt von den weißen Gewändern der Erstkommunionkindern, den bunten Trachten des Trachtenverein, den Fahnenträgern der örtlichen Vereine, so wie dem frohen und kommunikativen Miteinander der Teilnehmerschar.
Beim Einzug in die Pfarrkirche St. Konrad wurden die Prozessionsteilnehmer begrüßt vom voluminösen ‚Großer Gott wir loben dich‘ - gespielt vom Organisten Werner Bantle.
Mit der Anbetung vor dem Allerheiligsten und dem Sakramentalen Segen endete der feierliche Gottesdienst, nicht aber das gesellige Miteinander, das sich dankenswerterweise durch die Initiative der KJG in Form einer ‚Hockete‘ mit Verpflegung vor der Arche fortsetzte.
Der Kirchengemeinderat bedankt sich für die teils kritischen Kommentare zur Gestaltung des Fronleichnamsfestes, besonders aber für den konkreten und liebevollen Einsatz aller ehrenamtlichen Helferinnen und Helfer.
Wolfgang Seitz (KGR)

Übergabe der Pflege des religiösen Kleinods im „Dreifaltigkeitswäldle“

Sage und schreibe 36 Jahre hat Herr Arthur Finkbeiner das religiöse Kleinod im Dreifaltigkeitswäldle gepflegt. Hat im Frühjahr Blumen gepflanzt und im Sommer dafür gesorgt, dass sie nicht eingehen. Hat oft täglich Kerzen aufgestellt, und sich liebevoll und verantwortungsvoll um diesen Ort der Stille und Andacht gesorgt. Bei der Maiandacht am Abend des 8. Mai 2022 dankte ihm Josef Kreidler im Namen des Kirchengemeinderates ganz herzlich für diese 36 Jahre der Pflege des Dreifaltigkeitswäldles. Zugleich gilt unser aller Dank Frau Ulrike Lorenz für ihre Bereitschaft die Pflege des religiösen Kleinods im Dreifaltigkeitswäldle zu übernehmen. Ganz herzlichen Dank Arthur Finkbeiner und Ulrike Lorenz für Ihren Einsatz.
Ralf Hengge und Josef Kreidler

Erntedankfest 3. Oktober 2021

Das ‚Erntedankfest‘ wurde in diesem Jahr am Sonntag, den 3. Oktober um 9 Uhr unter der Regie des ‚Trachtenvereins Zimmern e.V.‘ und Einhaltung der aktuellen Corona-Bestimmungen in der Kath. Pfarrkirche St. Konrad gefeiert.
Die in den Tagen zuvor, überwältigend zahlreich gespendeten ‚Früchte der Erde‘ fanden dank der geschickten Hände von Daniela Mager, Lilia Gruber und Ralf Hengge auf den Altarstufen, umrahmt mit Rechen, Leiterwagen & Milchkanne einen dekorativen Platz.
Die gelungene Choreographie & Präsentation der Texte – inklusive der ‚Predigt‘ mit Bezug auf das Märchen ‚Frau Holle‘– war das gelungene Ergebnis der engen Zusammenarbeit von Daniela Mager und Michaela Brochowski.
Herzlichen Dank gilt auch den Ministrant*innen aus dem Trachtenverein, welche in ihrer Tracht ministrierten.
Die musikalische Begleitung erfolgte, von der Empore aus, durch die Musikgruppe HORIZONTE unter der Leitung von Martina Burkard. Die Gottesdienstbesucher/innen durften mitsingen.
Im Mittelpunkt der Textbeiträge inklusive Fürbitten standen der Dank an Gott, den Schöpfer allen Lebens, aber auch der Verweis auf die grassierende Lebensmittelverschwendung, sowie die Verantwortung gegenüber der Schöpfung.
Ein Anliegen, für das übrigens der Hl. Franz von Assisi zum ‚Patron des Umweltschutzes & der Ökologie‘ ernannt wurde, an dessen Transitus‘ (Todestag) auch am 3. Oktober in der Franziskanischen Familie weltweit erinnert wird.
Im Anschluss an den Festgottesdienst gab es die Möglichkeit zur Zusammenkunft unter freiem Himmel neben der Kirche mit Imbiss und Getränken, sowie einer Tanzeinlage der Kleinsten im Trachtenkleid.
Wolfgang Seitz (KGR)

Fronleichnam Sonntag, 06. Juni 2021

Das ‚Hochfest des Leibes & Blutes Christi‘ fand in diesem Jahr am Sonntag, den 6. Juni aufgrund vorhersehbarer Regenschauer unter Beachtung der aktuellen Corona-Bestimmungen in der Kath. Pfarrkirche St. Konrad statt.
Das Fronleichnamsfest ist ein Hochfest im Kirchenjahr der katholischen Kirche, mit dem die bleibendeGegenwart Jesu Christi im Sakrament der Eucharistie gefeiert wird.
Unter Orgelklang zogen die Zelebranten Pfr. Josef Kreidler und Diakon Erwin Burkard in Begleitung von 1 Ministrantin und 4 Ministranten in Trachtenkleidung in die von engagierten Frauen am frühen Morgen mit Blumen zu Motivbildern ausgeschmückte Kirche ein.
In seiner Festtagspredigt vertiefte Pfarrer Kreidler mit Bezug auf Thomas von Aquin und dessen hymnisches Liedgut die Bedeutung dieses Hochfestes für das gläubige Kirchenvolk.
Anstatt der traditionellen Prozession endete die Hl. Messe feierlich in der Kirche mit Anbetung vor dem Allerheiligsten und dem Sakramentalen Segen.
Für die musikalische & gesangliche Gestaltung sorgten Organist Werner Bantle und Kantor Gerhard Krieg.
KGR-Vorsitzender Ralf Hengge dankte allen Helferinnen und Helfern für ihren Einsatz.
Für den Kirchengemeinderat
Wolfgang Seitz

Weihejubiläum von Erwin Burkard

Mit der festlichen Eucharistiefeier am Pfingstmontag feierte Diakon Erwin Burkard mit seiner Ehefrau Waltraud, den Familien seiner Kinder, Verwandten, den beiden Kurskollegen Karl-Josef Arnold und Georg Lorleberger, sowie seinem Bruder Heinrich Maria Burkard, Pfr. Cingia und einer festlichen Gemeinde sein 25-jähriges Weihejubiläum in St. Konrad in Zimmern. Ralf Hengge, Vorsitzender des KGR in Zimmern überreichte ihm im Namen auch von den Vorsitzenden Günter Kramer und Johannes Martin einen Geschenkkorb verbunden mit dem herzlichen Dank für seinen Dienst in unseren Gemeinden. Wir wünschen Diakon Erwin Burkard viel Kraft, Gesundheit und Gottes reichen Segen für seine vielfältige Arbeit in unserer Seelsorgeeinheit.
Josef Kreidler

Silbernes Jubiläum der Weihe zum Diakon von Erwin Burkard

Am 25. Mai 1996 wurde Herr Erwin Burkard im Rottenburger Dom von Bischof Walter Kasper zum Diakon geweiht. Das silberne Jubiläum seiner Diakonenweihe feiern wir in unserer Seelsorgeeinheit am Pfingstmontag mit der Feier der Eucharistie in St. Konrad 10 Uhr zusammen mit Herrn Diakon Erwin Burkard und seiner Familie, zahlreichen Mitbrüdern und Kurskollegen. Als Gemeinden unserer Seelsorgeeinheit sind wir herzlich eingeladen mit dem Gottesdienst Gott zu danken für allen Einsatz und Dienst unseres Diakons Erwin Burkard. Bei aller Freude über sein Jubiläum darf ich auch im Namen von Erwin Burkard darauf hinweisen, dass nach wie vor die geltenden Hygienevorschriften unserer Diözese eingehalten werden müssen. Da die Inzidenzzahlen noch hoch sind können wir nach dem Gottesdienst keinen Stehempfang durchführen.
Ganz herzlichen Dank gilt Herrn Diakon Erwin Burkard für seinen Dienst in St. Konrad, St. Leodegar und St. Martin mit den Schwerpunkten seiner Begleitung der Bewohnerinnen und Bewohner des Pflegeheimes St. Konrad in Zimmern, der Organisation der Seniorennachmittage in Zimmern, der Feier von Taufen, Hochzeiten und Trauerfeiern  wie auch den Hausbesuchen. Zugleich ist Erwin Burkart auch als Feuerwehrseelsorger des Landkreises Rottweil verantwortlich.
Wir wünschen Erwin Burkard, seiner Ehefrau Waltraud und den Familien seiner vier Kinder ein frohes und dankbares Fest des silbernen Jubiläums seiner Diakonenweihe vor 25 Jahren.
Josef Kreidler

Im Gedenken an Herbert Müller

Für uns alle unfassbar plötzlich starb Herbert Müller vergangene Woche. Über viele Jahrzehnte prägte Herbert Müller in vielen Bereichen unsere Kirchengemeinde St. Konrad. Während drei Kirchengemeinderatsperioden trug er von 2001 bis 2015 als Kirchengemeinderat Verantwortung für unsere Gemeinde. Ein großer Schwerpunkt seiner Arbeit im Kirchengemeinderat galt dem Einsatz für unsere beiden Kindertageseinrichtungen – der Kita Immanuel und der Kita am Adolph-Kolpingplatz. Als weiterer Schwerpunkt lag ihm die ökumenische Ausrichtung unserer Kirchengemeinde sehr am Herzen. Bis 2018 war er Mitglied im Ökumeneausschuss der ev. und kath. Kirchengemeinden. Mehrere Jahrzehnte setzte er liturgische Impulse als Wortgottesdienstleiter und vielen Gottesdiensten und Andachten v.a. zusammen mit der Kolpingsfamilie Zimmern. Bereits seit dem Jahr 1987 organisierte Herbert Müller die jährliche Sternsingeraktion. Seit 1989 zusammen mit der KJG Zimmern. Vergangenes Jahr verabschiedeten wir ihn in einem Jugendgottesdienst und sagten für seinen Einsatz als Sternsingerkoordinator zum Wohle unzähliger Kinder weltweit von Herzen Dank.
Für all seine theologischen Impulse, für all seine Leidenschaft für die Ökumene und seinen außergewöhnlichen Einsatz für unsere Kirchengemeinde St. Konrad sagen wir von Herzen Dank. Seiner Familie gilt unser aller Mitgefühl.

Ralf Hengge, gewählter Vorsitzender des KGR
Josef Kreidler, Pfarrer

Erntedank 2020

Seit Jahrtausenden wissen Menschen darum, dass das Wachsen und Gedeihen der Pflanzen nicht allein dem Schaffen und Sorgen des Menschen geschuldet ist. Darum ist es gute Tradition in unserer Kirche am ersten Sonntag im Oktober für die Ernte des Jahres mit der Feier der Eucharistie Dank zu sagen.
Herzlichen Dank gilt Frau Mihaela Mager für die wunderschöne Gestaltung des Erntedankaltares.
Herzlichen Dank für die Mitwirkung des Trachtenvereins beim Gottesdienst und das Singen der Lieder durch Gerhard Krieg und Werner Bantle.
Ralf Hengge, Josef Kreidler

Renovierung der Kirche St. Konrad in Zimmern

Spendenkonto:
DE83 64290120 0050239007
Kath. Pfarramt Zimmern

In der Kirche liegt  ein Prospekt von Tobias Kammerer aus, in welchem er die Kunst der neu gestalteten Kirche erläutert. Gerne dürfen Sie diesen mitnehmen. Herzlichen Dank an Tobias Kammerer für den Prospekt.

Patrozinium St. Konrad – Gemeindefest

Zahlreiche Ministranten und Ministrantinnen eröffneten mit dem Einzug in St. Konrad unser Patrozinium am vergangenen Sonntag. Das Familiengottesdienstteam verband die Vorstellung der Erstkommunionkinder 2020 mit dem Christussymbol der frühen Kirche: dem Fisch, der in den Zeiten der Verfolgung oft auch als geheimes Erkennungszeichen der Christen galt.
Herzlichen Dank gilt den Sängerinnen und Sängern von Horizonte unter Leitung von Martina Burkard. Sowie Monika Schnetter, Petra Thieringer, Birgit Walter-Mattes, Diakon Erwin Burkard und Gemeindereferent Michael Leibrecht für alle Vorbereitung des Gottesdienstes.
Sehr zügig und gut organisiert folgte an den Gottesdienst das Mittagessen im Johannessaal. Herzlichen Dank gilt den Jugendlichen der KJG für Bedienung im Saal und der Betreuung der Kinder, sowie der Kolpingsfamilie Zimmern und den Mitgliedern des Kirchengemeinderates für allen Einsatz in der Küche und darüber hinaus.
Am Nachmittag präsentierten die Kinder unserer beiden Kitas Immanuel und AKP zahlreiche Liedvorträge. Herzliche Dank den Erzieherinnen, Herr Weiss für die Begleitung am Flügel und allen Eltern für alle Unterstützung und ihr Kommen. Kaffee und Kuchen und das Erraten der Profile zahlreicher „Persönlichkeiten“ unserer Kirchengemeinde rundeten unser Gemeindefest 2019 ab. Allen, die Kuchen gespendet haben ganz herzlichen Dank. Der Erlös des Gemeindefestes kommt der Renovation unserer Kirche zu Gute. Für Ihr Kommen und ihre Mithilfe sagt ganz herzlichen Dank.
Ralf Hengge, gewählter Vorsitzender und Pfr. Josef Kreidler

Erntedank 6. Oktober 2019

Ein langer Prozessionszug mit den Kindern und Jugendlichen und der ganzen Trachtengruppe Zimmern prägte bereits zur Eröffnung des Erntedanks den feierlichen Gottesdienst. Der Erntedankgottesdienst wollte zugleich zum Nachdenken einladen, den Fragen nach dem Umgang mit der Schöpfung Gottes wurde vor allem im Anspiel der Trachtenkinder aufgegriffen. Den Kindern und Jugendlichen der Trachtengruppe Zimmern unter der Vorbereitung und Anleitung von Michaela Brochowsky und Daniela Mager für ihre schöne Gestaltung ganz herzlichen Dank. Herzlichen Dank gilt auch den Sängerinnen und Sängern von Horizonte unter Leitung von Martina Burkard. Wie unserm Blumenteam Frau Gundi Bucher, Lilia Gruber und Mihaela Mager für die wunderschöne Gestaltung des Erntedankaltares. Dank allen, die Erntegaben aus ihren Gärten oder vom Markt gespendet haben, ein schönes Zeichen, dass unser Erntedank mitten aus der Gemeinde kommt. Josef Kreidler

Unsere Seitenkapelle heißt nun EMMAUSKAPELLE

„Brannte uns nicht das Herz in der Brust als er unterwegs mit uns redete und uns den Sinn der Schrift erschloss?“(Lukas24,32) Die alles überwältigende Erfahrung, dass „das Herz in ihnen brennt“ durften zwei Jünger auf dem Weg nach Emmaus machen. Sie flohen von dem Ort (Jerusalem), an dem ihr Herr und Meister ans Kreuz gehängt wurde. Auf ihrem Weg nach Emmaus kam ein Dritter hinzu, der ihre Erfahrungen und Gefühle mit den Glaubenserfahrungen der Heiligen Schrift in Verbindung brachte. In Emmaus angekommen bricht er das Brot, da gehen ihnen die Augen auf. Die Emmauserzählung des Evangelisten Lukas ist sicherlich eine der schönsten österlichen Erzählungen der vier Evangelien und birgt bereits die Grundstruktur der Feier der Eucharistie.
Die Gestaltung des Altarraumes und der neuen Kapelle im vergangenen Herbst durch den Künstler Tobias Kammerer setzt das österliche Geheimnis mit der Farbgebung und den Formen um – die gelungene Symbiose mit dem Glasfenster unterstützt in der neuen Kapelle diese österliche Botschaft von Emmaus. Die neue Bezeichnung „Emmauskapelle“ gibt nun dieser österlichen Gestaltung  ihren Namen.
Der Kirchengemeinderat dankt allen, die der Einladung gefolgt sind sich bei der Namensgebung zu beteiligen. Zahlreiche Vorschläge sind eingegangen – einige auch die mit der neuen Namensgebung „Emmauskapelle“ korrespondieren wie z.B. „Lichtkapelle“, „Auferstehungskapelle“, „Taborkapelle“. Der Kirchengemeinderat hat in der letzten Sitzung aus den zahlreichen Vorschlägen den Namen „Emmauskapelle“ ausgewählt und sich dafür mehrheitlich entschieden. Mit dem Erntedankfest am kommenden Sonntag werden wir nun unserer bisherigen Seiten/Werktagskapelle den Namen „Emmauskapelle“ geben.
Josef Kreidler

Fronleichnam 20. Juni 2019

Die Kirchengemeinde St. Konrad freut sich über das gelungene Fronleichnamsfest. Da das Wetter nicht so mitgespielt hat, musste der Blumenteppich kurzfristig in die Kirche transportiert werden. Die Befürchtung, dieses Jahr nicht genügend Blumen und Blüten zur Gestaltung zu haben, erwies sich als unbegründet. Bis aus Balingen kamen am Mittwoch noch zahlreiche Blumen-Spenden, so dass man sogar noch den Weg vor der Kirche gestalten konnte. Wir bedanken uns insbesondere bei den treuen „Blumen-Damen“, die seit Jahren diese christliche Tradition, mit Sammeln, Zupfen Legen und Gestalten pflegen. Obwohl wir dieses Jahr vor der Arche keinen Altar und keine Bestuhlung benötigten, bedanken wir uns recht herzlich bei Herrn Johannes Kappes und der KJG für ihre Hilfsbereitschaft und die Vorarbeit. Die Trachtengruppe, die Fahnenabordnungen der Kolpingsfamilie, des Sport- und des Gesangvereins haben den Gottesdienst mit Pfarrer Josef Kreidler und Diakon Erwin Burkard wieder festlich umrahmt. Hoffen wir, dass wir auch zukünftig dieses christliche Hochfest mit so viel Engagement feiern dürfen.
Ralf Hengge
Gewählter Vorsitzender Kirchengemeinderat St. Konrad, Zimmern

St. Konrad erstrahlt in neuem Glanz

Mit großer Dankbarkeit und Freude durften wir die Eröffnung der renovierten Kirche St. Konrad mit der Feier des Patroziniums und dem Gemeindefest verbinden. Traditionell stellten sich die Erstkommunionkinder vor und bekamen ein Schatzkästchen, das sie in den kommenden Wochen ihrer Vorbereitung mit vielen Anregungen füllen werden. Der Gottesdienst wurde musikalisch begleitet von den Sängerinnen und Sängern von „HORIZONTE“ und an der Orgel Werner Bantle. Vor dem Segen sprachen Ralf Hengge, Architekt Peter Wöhrstein und Bürgermeisterin Carmen Merz Grußworte. Nach dem Mittagessen in der Arche führte uns Tobias Kammerer durch seine künstlerische Gestaltung, erläuterte die Symbolik der Farben der beiden großen Wandmalereien, die den Weg der Hingabe Jesu am Kreuz vom unteren Bereich her kommend in das Orange und Gelb der Auferstehung darstellen. Beide Führungen waren zahlreich besucht. Im Johannessaal erfreuten derweil zahlreiche Kinder unserer Kitas Immanuel und AKP III die Gäste, Bilder quer durch zahlreiche Aktivitäten der KJG Zimmern rundeten den Nachmittag im Johannessaal ab.
Herzlichen Dank allen, die Kuchen gespendet haben und als Bedienung und in der Küche die zahlreichen Gäste unseres Gemeindefestes bewirtet haben. Herzlichen Dank sagen wir allen Helferinnen und Helfern, die sich für ein gelungenes und abwechslungsreiches Gemeindefest engagiert haben.
Kirchengemeinderat St. Konrad, Josef Kreidler

Erläuterung zur Kunst von Tobias Kammerer

Katholische Kirche St. Konrad, Zimmern
Wandmalerei & Prinzipalstücke
„Die beiden Wandmalereien thematisieren das Leben von Jesus Christus – einen Weg der Hingabe und Liebe!
Im unteren Bereich der Wand hinter den Altären sieht man dieses dunkelrote/violette Feld, das die Kombination
zwischen Aufopferung, Tod und Liebe Christi darstellt und von hier strömen die Farben nach oben – sie werden
Rot, sie werden Orange und münden in die Farbe Gelb. Gelb ist die Komplementärfarbe von der violetten Farbe
unten und das Gegenteil von Tod ist in der Christusgeschichte die Auferstehung – so steht oben das finale Gelb
für die Auferstehung und erinnert als Symbolfarbe an das himmlische Jerusalem. In der Offenbarung nach
Johannes wird verheißen, dass der Engel auf den Berg geht; er sieht das himmlische Jerusalem vom Himmel
herabkommen – ganz gläsern, ganz golden, ganz hell, es ist ganz Licht und es wird nie dunkel werden, denn der
Thron Gottes ist in dieser neuen Stadt; Gott lässt es nie mehr dunkel werden, alles ist voller Frieden und die zwölf
Tore der Stadt stehen immer offen. Eine Verheißung, die in einer mittelalterlichen Sprache oder auch noch
früheren Sprache eine wundervolle Vision bedeutet, denn damals konnte man sich nicht erlauben, die Stadttore
aufzulassen... Friede und Helligkeit sind ein großes Gut – früher, in Zeiten, als man noch keine
Straßenbeleuchtung hatte und keine Elektrizität, hörte der Tag tatsächlich meist auf, wenn es dunkel wurde und
dann fingen oft die Räubereien und Überfälle an. Diese Verheißung insgesamt gesehen aus dieser fast schon
antiken Sicht ist eine ganz, ganz wundervolle und eine sehr - ja – paradiesische Vision! Es geht hier um die
Wiederkehr des Paradieses und daher endet das Kreuz, das für Christus steht und auch seinen Opfertod
symbolisiert, mit grünen Strichen. Diese grünen Striche laufen aus nach links, nach rechts, nach oben, nach
unten und verheißen nach der erstmaligen Vertreibung aus dem Paradies nun durch die Auferstehung und durch
das neue Himmelreich die Wiederkehr des Paradieses. Der grüne Strich begegnet uns auch wieder beim
Verlassen der Kirche über der Empore – quasi final – dort ist auch ein Segenszeichen aufgemalt - nämlich ein TZeichen/
Tau-Zeichen. Das T-Zeichen findet man im Alten Testament als Zeichen derjenigen, die trauern über die
Brutalitäten und Ungerechtigkeiten, die ihnen und ihrem Volk widerfahren sind. Gott zeichnet diese Menschen
aus - er schickt einen Engel durch die Stadt, der ein T-Zeichen an ihre Haustüren zeichnet. Denn in der
Offenbarung wird gesagt, dass beim Jüngsten Gericht diejenigen Menschen, die ein T-Zeichen tragen, dort
aufgenommen werden. Das ursprüngliche Zeichen bei einer Taufe war das T-Zeichen – erst später,
wahrscheinlich durch Kaiser Konstantin den Großen im Jahr 312 nach Christi („in hoc signo vinces“/“in diesem
Zeichen wirst du siegen“), wurde das Kreuz-Zeichen als Siegeszeichen und als Religionszeichen für die Christen
erhoben.
Der Kreuzweg ist mit Silber hintermalt. Silber steht hier für die Läuterung – diese Farbe wird gewonnen aus
einem Konglomerat von Metallen und von Erzen und man siebt das Silber in einem Prozess heraus. Meine
Hintermalung endet dann mit einer anthrazitfarbenen Platte – der Todesstunde Christi - und dann ganz zuletzt
mit einer goldenen Platte – der Auferstehung. So möchte dieser Prozess an dieser Stelle mit Anthrazit/Schwarz und Gold die Auferstehung vorwegnehmen – der Kreuzweg endet ja an sich mit der Grablegung und es soll hier
ein Zeichen sein von der frohen Botschaft!
Diese zwei Farben – Anthrazit und Gold – findet man auch in den von mir entworfenen neuen Prinzipalstücken
– Altar und Ambo – wieder. Die zwei Teilstücke ergeben zusammengenommen einen kompletten Kubus. Seine
äußere Farbe ist Anthrazit und verweist hier wieder auf den Opfertod Christi. Die Form des Ambo ist aus dem
Kubus herausgeschnitten - die Schnittstellen zeigen sich in Gold und man erkennt, dass die vormals
anthrazitfarbene Oberfläche ein goldenes Innenleben hat. Für mich bedeutet dies, dass die äußere Farbe das
Leben und Leiden Christi darstellt, dass aber im Inneren das Geheimnis der Auferstehung verborgen ist und hier
sichtbar gemacht wird. Diese zwei Teilstücke, die zusammen ein Ganzes ergeben, symbolisieren gleichzeitig die
Wort- und Mahlfeier als Einheit.
Auf der Rückseite der Wand zur Werktagskapelle findet sich ein in Gold und Silber geschriebener Psalm – dieser
Psalm weist auf das Leben und Wirken des Kirchenpatrons St. Konrad hin:
„Das Gehör hast du mir eingepflanzt
darum sage ich: Ja, ich komme. In dieser Schriftrolle steht, was an mir geschehen ist.“
Insgesamt versucht die Malerei die verschiedenen Kunstgegenstände aus den verschiedenen Jahrhunderten
zusammenzuziehen – beispielsweise die sehr große Mariendarstellung von Siegfried Haas und die
Glaskunstfenster von Romuald Hengstler. Ich denke, dass zwar viel auch an Farbe und Form nun wieder
eingetragen worden ist, aber es wirkt insgesamt nicht überladen und es gibt der Kirche wieder einen besonderen
Charme!“
- Tobias Kammerer, M. A. -
Text: Sabine Voß, Oberrotenstein/Rottweil

Aufruf zu Spenden anlässlich der Renovation von St. Konrad

Ca. 380.000 € an Ausgaben stehen für die Renovation von St. Konrad an. Ein Großteil wird durch Ihre Kirchensteuer getragen, ca. 80.000 sind als Eigenleistung der Kirchengemeinde vorgesehen.
Nach dem Gottesdienst bieten wir Kerzen mit dem Motiv der Neugestaltung an.
Für die neugestalte Werktagskapelle wurden neue Kirchenstühle angeschafft. Sie haben die Möglichkeit Pate oder Patin eines Stuhles zu werden, wenn Sie möchten mit kleinem Namensschild „ gespendet von NN“. Eine Liste zum Eintragen liegt beim Kerzenverkauf am Sonntag auf oder liegt jederzeit auch später im Pfarramt auf.
Wir freuen uns über große oder kleinere Beträge und sagen herzlich Dank für alle Spenden bisher.
Herzlichen Dank allen, die in dieser Zeit überaus engagiert und fleißig mit angepackt haben um unsere Kirche St. Konrad in neuen Glanz zu setzen.
Kirchengemeinderat St. Konrad

Eröffnung der neugestalteten Kirche St. Konrad Sonntag 25.November 2018

Am 1. Juli feierten wir unseren letzten Gottesdienst in St. Konrad. Die darauffolgenden Tage ging es bereits mit ersten Umbauarbeiten los. Wie ein Schweizer Uhrwerk funktionierte die Planung und Zusammenarbeit von Architekten, Handwerker und Künstler, so dass es uns gelingt im Rahmen unseres jährlichen Gemeindefestes und der Feier des Patroziniums unseres Kirchenpatrons St. Konrad unseren ersten Gottesdienst in der neugestalteten Kirche zu feiern.
Wir laden herzlich ein zur Feier des Patroziniums und dem Festakt im Gottesdienst um 10.15 Uhr und anschließend zur leiblichen Stärkung/Mittagessen im Johannessaal der Arche. Tobias Kammerer hat in den vergangenen Wochen unsere Kirche künstlerisch neu gestaltet. Nach dem Mittagessen ca. 13 und 14 Uhr wird er uns in die Neugestaltung einführen und zum Gespräch und Fragenrunde einladen. Die Kinder unserer Kitas AKPIII und Immanuel verwöhnen uns mit ihren jungen Stimmen gegen 14.30 Uhr und anschließend nimmt uns die KJG Zimmern um ca. 15 Uhr mit durchs Jahr, sie zeigt uns einen Film ihrer vielfältigen Aktionen. Kaffee und Kuchen gibt es den ganzen Nachmittag.
Zur Finanzierung der Maßnahmen der Kirchenrenovation sind wir auf Ihre Bereitschaft zu Spenden angewiesen. Nach dem Gottesdienst bieten wir Kerzen mit dem Motiv der neugestalteten Altarwand an. Der Erlös kommt der Finanzierung zugute.
Der Kirchengemeinderat St. Konrad freut sich auf ihr Kommen und Ihr Interesse an dem bunten Programm anlässlich unseres Gemeindefestes und der Neueröffnung unserer Kirche.
Ralf Hengge, 2. Vorsitzender des KGR, Pfr. Josef Kreidler

Janine Maier – neue Leiterin im AKP

Seit Anfang Juli 2018 arbeitet Frau Janine Maier als Erzieherin  in unserem Kindergarten Adolph-Kolping.
Mit dem neuen Kindergartenjahr hat Frau J. Maier die Leitung unserer Kita übernommen. Wir sind Frau Maier sehr dankbar, dass sie sich für diese Stelle und verantwortungsvolle Aufgabe beworben hat. Wir wünschen ihr ein offenes Herz für die Kinder, eine vertrauensvolle Zusammenarbeit mit ihrem Team und den Eltern und Familien.
Unsere Kitas sind Orte gelebten Glaubens, wir wünschen Frau Janine Maier Gottes Segen in ihrer Verantwortung als Leiterin unseres Kindergartens Adolph-Kolping.
Ralf Hengge, Michael Leibrecht, Josef Kreidler

Wir brauchen Ihre Unterstützung!

Die Renovierung unserer Kirche St. Konrad läuft auf Hochtouren. Zur Finanzierung der Kosten muss die Kirchengemeinde erhebliche Eigenmittel aufbringen. Dazu benötigen wir Ihre Unterstützung. Jeder Euro zählt.

Spendenkonto:
DE83 64290120 0050239007
Kath. Pfarramt Zimmern

Zum Ausstellen einer Spendenbescheinigung geben Sie bitte bei der Überweisung Ihre Adresse an.
Josef Kreidler und Ralf Hengge

Wir suchen Sie!

Die Kirchengemeinde St. Konrad sucht schnellstmöglich eine/n Mesner/in. Die Aufgaben umfassen: die liturgischen Dienste, Pflege der liturgischen Gewänder, Schließdienst und Blumenschmuck. Es besteht die Möglichkeit auch einzelne Aufgaben zu übernehmen.
Nähere Information erhalten Sie bei Pfr. Josef Kreidler.
Tel. 348 50 21 oder im Pfarrbüro.

Gottesdienste in der Arche während der Renovationsphase

Am Sonntag 1. Juli feiern wir unseren letzten Gottesdienst vor Renovationsbeginn in unserer Pfarrkirche St. Konrad. Bereits am 2. Juli beginnen wir mit dem Abbau der Prospektpfeifen an unserer Orgel. Erfreulicherweise hat sich ein großer Stab an Mitarbeiter bereit erklärt bei den Eigenarbeiten – wie Abbau von Kirchenbänken – anzupacken. Schon jetzt herzlichen Dank. Der Kirchengemeinderat hat in seiner letzten Sitzung die Gewerke vergeben. Wir hoffen, dass bis Ende November die Renovations- und Umbauarbeiten in St. Konrad abgeschlossen werden können.
Die Gottesdienste finden während der Renovation in der Arche statt. Die Werktagsgottesdienste im Paul Gerhardt Gottesdienstraum, die Sonntagsgottesdienste im Johannessaal. Von Herzen sagen wir der evangelischen Kirchengemeinde Flözlingen-Zimmern Dank, dass wir in dieser Zeit im Paul Gerhardsaal Gottesdienste feiern. Taufen oder Requien werden nach Absprache mit den jeweiligen Angehörigen auch in St. Martin in Horgen oder St. Leodegar in Stetten stattfinden.
Ralf Hengge, Josef Kreidler

Verabschiedung unserer langjährigen Mesnerin Gertrud Burkard am

Sonntag 1. Juli 2018, 10.15 Uhr
Über einen langen Zeitraum erfüllte Gertrud Burkard viele Aufgaben und Dienste für unsere Pfarrkirche St. Konrad. Am Samstag 30. Juni endet ihr langjähriger Dienst als Mesnerin in unserer Kirchengemeinde. Mit dem Gottesdienst am Sonntag 1. Juli sagen wir als Gottesdienstgemeinde von Herzen Dank für ihren großen und langjährigen Einsatz. Herzliche Einladung zum Gottesdienst und dem anschließenden Stehempfang anlässlich der Verabschiedung von Frau Gertrud Burkard.
Ralf Hengge und Josef Kreidler

Fronleichnam Sonntag 3. Juni 2018

Herzlichen Dank Allen die zum Gelingen dieses Festes beigetragen haben. Allen die den diesjährigen Blumenteppich gestaltet haben, Musikverein, Ministranten, Erstkommunionkinder, Trachtengruppe, Helfer, Blumenspender, liturgische Dienste.
Josef Kreidler und Ralf Hengge

Gemeindeversammlung 15. Januar 2017

Gedankenaustausch stand bei der Gemeindeversammlung im Vordergrund

Am Sonntag fand nach dem Gottesdienst eine Gemeindeversammlung der Kirchengemeinde St. Konrad im Johannessaal der Arche statt. Ihre Aufgabe war, das allgemeine Interesse am Leben der Kirchengemeinde zu fördern und deren Gemeinschaft zu pflegen.

Pfarrer Josef Kreidler begrüßte die Teilnehmer und besonders die Kirchengemeinderäte. Künftig werde einmal im Jahre eine Gemeindeversammlung abgehalten werden. Der zweite Vorsitzende des Kirchengemeinderats (KGR) Ralf Hengge gab dann einen ausführlichen Tätigkeitsbericht über die Arbeit des KGR seit der letzten Gemeindeversammlung am5. Februar2015. In zehn Sitzungen, davon eine gemeinsame Sitzung der drei KGR der Seelsorgeeinheit wurden die Grundlagen für die Jahresarbeit gelegt. Ferner wurden eine Klausurtagung mit dem Thema „Wie sehe ich die Kirche?“, eine Gemeindewallfahrt und ein Frühschoppen in der Arche für die Gemeindeglieder durchgeführt. Insgesamt gebe es sieben Ausschüsse. Höhepunkt war die Investitur von Pfarrer Josef Kreidler. Zur Wahl der Kirchengemeinderäte waren 12 Kandidaten angetreten; zehn wurden gewählt. Es gab zwei Gemeindebriefe und wie jedes Jahr ein Mitarbeiterfest.

Er erinnerte an die 40-Jahrfeier der KJG, die erfolgreiche Sternsingeraktion, den Austausch der Mikrofonanlage in der Kirche, die Regelung der einheitlichen Handhabung der Geburtstags- und Ehejubiläen-Besuche sowie an die Beibehaltung der Abendmesse nach einem Requiem bei Beerdigungen. Im Kindergarten Adolph-Kolping-Platz wurde eine neue Krippe eingebaut. Die personelle Ausstattung der Kindereinrichtungen erfolge immer mit Absprache der bürgerlichen Gemeinde, ebenso die Festlegung von Gebühren.

Er sehe die Kirchengemeinde als Gemeinschaft Senioren – Jugend und Annäherung an weltliche Gegebenheiten wie Wiederverheiratung Geschiedener. Als neue Ziele nannte er: Umbau der Kirche, Weiterverfolgung neuer Kindergarten, offen für neue Ideen, insbesondere Zusammenarbeit mit anderen Gruppierungen innerhalb der Kirchengemeinde. Herzlich dankte er Pfarrer Josef  Kreidler, Gemeindereferent Michael Leibrecht und Diakon Erwin Burkard für  die harmonische Zusammenarbeit.

Anschließend erfolgte eine lebhafte Aussprache mit zahlreichen Wünschen und Anregungen der Teilnehmer, bei der Ralf Hengge und Gemeindereferent Michael Leibrecht aber auch Pfarrer Josef Kreidler Rede und Antwort standen. Hier einige davon: Über den Verlauf der öffentlichen KGR-Sitzungen sollte im Amtsblatt oder Schaukasten berichtet werden. Sanierungen an und in der Kirche sollten erfolgen. Umbau des Seitenschiffs. Todesanzeigen in den Schaukasten aufnehmen. Gesamtkonzept für Umgestaltungen in der Kirche. Kreuzwegandacht Kolping für die ganze Gemeinde. Gottesdienst im Winter nur im Seitenschiff. Willkommenskultur bei Zugezogenen verbessern.

Pfarrer Kreidler spannte dann einen weiten Bogen des Dankes an alle, die im Bereich der drei großen Einheiten und Säulen der Kirche Diakonie, Katechese und Liturgie sich konkret auf unterschiedlichste Weise so großartig einbringen. Dabei ging er auf die vielen Hilfeleistungen, auf die Weitergabe des Glaubens und die Feier der Gottesdienste ein, wobei er konkret die vorhandenen Gruppierungen und Einrichtungen in der Kirchengemeinde und ihre jeweiligen Mitarbeiter und Helfer dankbar erwähnte. Er schaffe gerne mit allen zusammen und sehe auch in der Seelsorgeeinheit mit den drei Kirchengemeinden und der Ökumene eine wichtige und integrierende Aufgabe.

Michael Leibrecht dankte Pfarrer Kreidler herzlich und sagte wörtlich „Wir sind froh, dass Sie da sind“. Allerdings glaube er, dass sich in der Zukunft manches ändern werde. Er plädierte aber für die Selbständigkeit der drei Kirchengemeinden in der Seelsorgeeinheit, so lange dies möglich ist, um noch selber entscheiden und mitgestalten zu können,

Gustav Kammerer

Herzlichen Dank für ein gelungenes Gemeindefest 2016

Bereits am Sonntag 20. November haben wir in Verbindung mit dem Christkönigsfest unsern Kirchenpatron St. Konrad gefeiert. Eröffnend mit dem Familiengottesdienst und der Vorstellung der Erstkommunionkinder. Nach dem Gottesdienst waren alle zum Mittagessen in den Johannessaal der Arche eingeladen, sowie den Nachmittagsangeboten: Kaffee und Kuchen, den Liedern der Kinder aus den Kindertagesstätten Immanuel und AKP III, Gedanken und Bildern zum Martinsjahr  sowie den Liedvorträgen des Chors „Taktlos“ des Liederkranzes.

Ganz herzlich sagen wir allen Dank, die sich für das Gemeindefest eingesetzt haben: dem Familiengottesdienstteam, der Musikgruppe Horizonte, den Jugendlichen der KJG, den Frauen und Männern der Kolpingsfamilie sowie des Kirchengemeinderates, die den Ansturm zum Mittagessen bravourös gemeistert haben. Herzlichen Dank den Kindern und Familien der Kindertagesstätten und ihren Erzieherinnen, herzlichen Dank den Sängerinnen und Sängern des Chors „Taktlos“, die das Gemeindefest schwungvoll abgerundet haben. Und ganz herzlichen Dank allen die Kuchen gespendet haben und hinter der Theke standen. Allen, die gekommen sind und gespendet haben, sagen wir  herzlichen Dank!

Ralf Hengge und Josef Kreidler

Verabschiedung von Herrn Müller-Simonovic am 17.10.2016

Drei Amtsperioden - 18 Jahre  -  hatte Herr Gerhard Müller-Simonovic die Verantwortung als Kirchenpfleger für unsere Kirchengemeinde St. Konrad inne. Im Namen des Kirchengemeinderates und der Kirchengemeinde St. Konrad sagen wir Herrn Müller-Simonovic für seine Tätigkeit als Kirchenpfleger über diesen langen Zeitraum hinweg von Herzen Dank. Sein Verantwortungsbereich für die Abwicklung der finanziellen Belange der Kirche und den weiteren Gebäuden sowie unserer zwei Kindertagesstätten Immanuel und Adolph-Kolping war nicht klein, wir danken ihm herzlichst für seinen Einsatz, oft spät am Abend nach einem anstrengenden Arbeitstag in seinem Beruf, und wünschen ihm Gesundheit und Gottes Segen.
Ralf Hengge und Josef Kreidler

Frühschoppen Kirchliche Gruppen und Gremien von St. Konrad trafen sich

Pfarrer Josef Kreidler und der 2. Vorsitzende des Kirchengemeinderats (KGR) Ralf Hengge hatten im Auftrag des KGR auf Sonntagmorgen (16.10.2016) nach dem Gottesdienst die Vertreter/-innen der örtlichen kirchlichen Gruppen und Gremien der Kirchengemeinde St. Konrad zu einem Frühschoppen in den Johannessaal der Arche eingeladen. Ebenfalls nahmen auch Diakon Erwin Burkard, Gemeindereferent Michael Leibrecht und mehrere Kirchengemeinderäte teil.

Im Mittelpunkt standen dabei in einer lebhaften Diskussion Überlegungen, wie man gemeinsam in der Zukunft die christlichen Aufgaben in der Kirchengemeinde St. Konrad besser vernetzen kann. Dabei ging es nicht darum, das individuelle Leben der einzelnen Gruppen und Gremien einzuschränken. Vielmehr sollte erreicht werden, wie man das Gemeinsame untereinander stärken kann, um bei verschiedensten Anlässen gegenseitig sich besser unterstützen zu können.

Ausgangspunkt, so Michael Leibrecht, müsse aber bei allem Tun immer die Eucharistiefeier sein. Pfarrer Kreidler betonte, dass sich vieles verändert habe und gemeinsame Begegnungen nur im Gottesdienst, die immer bedeutsam seien, festzumachen, genüge heute nicht mehr, sondern man müsse auf verschiedensten Ebenen Kontakte zu den Menschen suchen, sie pflegen und bewahren. Dieses geschehe ja heute schon auch in der Seelsorgeeinheit, denn die Vielfalt besticht. Auch Ralf Hengge meinte, dass es wichtig sei, auch neben den Gottesdiensten zusammen zu kommen in fürsorglichem und christlichem Sinn.

Als Ergebnis dieses interessanten Gesprächs, bei dem in lockerer Weise das Für und Wider einzelner Beiträge behandelt wurden, ist festzuhalten, dass künftig alle drei Monate ein gemeinsamer Frühschoppen in der Arche stattfinden wird, wo anstehende Probleme angesprochen und vor allem auch Gemeinsamkeiten koordiniert werden können. In seinem Schlusswort stellte Pfarrer Kreidler fest, dass wir gemeinsam im Glauben an Christus stark sind. Er dankte allen Teilnehmern für das gezeigte Interesse und das sehr kooperative Gespräch.

Gustav Kammerer

Erntedankfeier in St. Konrad am 2. Oktober 2016

„Der Markt ist das Leben“, sagt Jesus fast feierlich als er über den Markt lief, „nicht nur kaufen und verkaufen, auch Not sehen und handeln, teilen und helfen“. So der Schlussteil der Geschichte mit pantomimischen Elementen der Kinder hinter dem Markstand im Chorraum.

Herzlichen Dank sagen wir der Vorbereitungsgruppe des Trachtenvereins Frau Daniela Mager, Frau Christine Müller und Michaela Brochowski, sowie den Kindern und Jugendlichen des Trachtenvereins Zimmern für die Gestaltung des Erntedankgottesdienstes 2016.

Herzlichen Dank gilt den Sängerinne und Sänger von Horizonte für die Mitwirkung unter der Leitung von Martina Burkard.

Herzlichen Dank für die schöne Gestaltung des Erntedankaltares Frau Gertrud Burkard und Anja Seeger.

Vielen Dank für die Spenden zum Erntedankaltar.

Ralf Hengge und Josef Kreidler

Herr Herbert Bucher ist unser neuer Kirchenpfleger

In der Sitzung des Kirchengemeinderates am Montag, 19. September 2016 wurde Herr Herbert Bucher aus Zimmern mit den Worten „ich verspreche mein Amt als Kirchenpfleger gewissenhaft nach den kirchlichen Gesetzen und Anordnungen zu erfüllen und das Kirchenvermögen sorgfältig zu verwalten“ in sein neues Amt als Kirchenpfleger der Kirchengemeinde St. Konrad in Zimmern eingesetzt.

Wir sind Herrn Herbert Bucher sehr dankbar, dass er sich für die Stelle beworben hat und wünschen ihm viele Freude und Erfüllung in seinen Aufgaben, wir sind sehr zuversichtlich, dass wir von seinen langjährigen Erfahrungen als Bürgermeister in Schwenningen profitieren dürfen. Wir wünschen ihm Gottes Segen.

Unserem bisherigen Kirchenpfleger Herrn Gerhard Müller–Simonovic sagen wir Dank für seine langjährige zuverlässige Arbeit als Kirchenpfleger, die er neben den vielfältigen beruflichen Anforderungen erbracht hat. Auch im Namen der Kirchengemeinde von Herzen Dank für seinen Dienst als Kirchenpfleger.

Ralf Hengge und Josef Kreidler

Kirchengemeinde unterstützt Spittelmühle

Beim diesjährigen Gemeindefest 2015 wurden Kaffee und Kuchen zugunsten der Spittelmühle verkauft. Der Erlös in Höhe von 400 Euro wird nun an Weihnachten, in Form von Geschenke-Gutscheinen, an die Bedürftigen weitergereicht.
Bei Allen, die dazu beigetragen haben, möchten wir uns herzlich bedanken.
Für den Kirchengemeinderat
Michael Leibrecht

Nachruf für Hildegard Bippus

 „Wenn das Weizenkorn nicht in die Erde fällt und stirbt, bleibt es allein, wenn es aber stirbt, bringt es reiche Frucht“ (Joh. 12,23ff)

Nachruf

Die katholische Kirchengemeinde St. Konrad, Zimmern o.R.
trauert um ihr langjähriges aktives Mitglied

Hildegard Bippus

die am 16. November 2015 im Alter von 67 Jahren verstorben ist.

Sie gehörte seit 2005 dem Kirchengemeinderat an. Hildegard war viele Jahre, auch schon vor ihrer Wahl in den Kirchengemeinderat, auf vielfältige Weise in unserer Kirchengemeinde engagiert. In den letzten Jahren lagen ihr das Fronleichnamsfest und die Seniorenarbeit besonders am Herzen. Sie war für viele Belange eine wichtige Ansprechpartnerin und uns eine unvergessliche Freundin. Ihr Engagement und ihr persönliches Einfühlungsvermögen werden uns fehlen.

Wir danken Hildegard für alles, was sie zum Wohle unserer Kirchengemeinde und ihren Mitmenschen getan hat und werden ihr ein ehrendes Gedenken in unseren Herzen bewahren.
Mit dem Tod eines lieben Menschen verliert man vieles, niemals aber die gemeinsam verbrachte schöne Zeit.

Unser tief empfundenes Mitgefühl gilt ihrem Mann Alfons und ihren Kindern mit Familie.

Für die Kirchengemeinde St. Konrad

Pfarrer Josef Kreidler                    2. Vorsitzender Ralf Hengge

Gemeindefest / Patrozinium 22. November 2015

Ein herzliches Dankeschön
- für die zahlreichen Kuchenspenden zum Gemeindefest am 22.11.2015.
- für den tollen Auftritt der Kindergartenkinder mit Gesang und Tanz
- allen Besuchern die mit uns dieses Fest gefeiert haben
- ALLEN Helferinnen und Helfern
Ihr Kirchengemeinderat St. Konrad

„Lebendige Bausteine im Hause Gottes sein“
Patrozinium St. Konrad feierlich begangen – Anschließend Gemeindefest in der Arche

Die Katholische Kirchengemeinde St. Konrad feierte am Sonntag ihr Patrozinium, verbunden mit einem Gemeindefest in der Arche.
Der Fest- und Familiengottesdienst war sehr gut besucht und wurde von Monika Schnetter eindrucksvoll zusammen mit den Kindern und Jugendlichen unter dem Motto „Lebendige Bausteine im Haus Gottes sein “ gestaltet. Wir Menschen würden Steine oft dazu verwenden, um eine Mauer zwischen uns zu errichten, um uns von anderen abzugrenzen. Die Firmbewerber bauten sodann eine Mauer aus Umzugskartons, auf denen die Wörter standen: Mutlosigkeit, Selbstzweifel, Unsicherheit, Lieblosigkeit, Rücksichtslosigkeit, Gemeinheit, Egoismus, Gedankenlosigkeit, Neid, Misstrauen und Gruppenzwang. Mit Vergebungsbitten wurden dann die Steine wieder Zug um Zug von den Firmbewerbern abgebaut.
Frau Schnetter leitete dann über zur Vorstellung der Firmbewerber. Hierzu hatte sie auf einem Plakat  eine Kirche als  Zeichen der Gemeinde mit vielen lebendigen Bausteinen aufgestellt, die den Namen verschiedener Gruppierungen der Kirchengemeinde wie KJG, Kolping und andere sowie die Namen der Firmbewerber trugen, die sich auf die Firmung vorbereiten., welche am Sonntag 21. Februar 2016 in Zimmern mit Generalvikar Dr. Clemens Stroppel stattfindet. Dann stellte sie zusammen mit Gemeindereferent Michael Leibrecht, der  betonte, dass ohne die Jugendlichen die Kirche alt aussehen würde, folgende 26 Firmbewerber vor: Manuel Alf, Alina Bantle, Lorena Bantle, Selina Barth, Fabienne Ceglarek, Jonas Eberhard, Sophie Gentner, Sofie Hepfner, Kimberly Leotta, Marco Mager, Nicole Plewnia, Julia Recec, Daniel Reiser, Klaudia Schemberger, Jennifer Schiller, Jason Schmidt, Jonas Sichert, Tim Singer, Niklas Teufel, Jessica Thanner sowie Fanny, Mario, Rebekka und Vanessa Thieringer, Lucia Weber und Julia Zängler.
Anschließend stellte Michael Leibrecht dann folgende 20 Kommunionkinder, die am Sonntag, 3. April 2016 Erstkommunion feiern können und die zuvor ihren Namensbaustein in das Haus der Kirche eingeklebt hatten, vor: Laura Arutunjan, Fabian Baal, Emma Biber, Fabienne Bourrigault, Maxime Deifel, Pierre Fleig,  Salome Lang, Jule Mielnik, Anneliese Mink, David Mink, Felicia Müller, Lucy Scheller, Lisa Schiller, Julian Schwegler, Philipp Seeger, Hannah Sieber, Tim Stehle, Kevin Stieb, Aaron Weinmann und Florian Wöhrle. Er dankte noch allen Frauen, die sich zur Vorbereitung der Kinder bereit erklärt haben.
Pfarrer Josef Kreidler, der zusammen mit Diakon Erwin Burkard die Heilige Messe zelebrierte, erinnerte in seiner Ansprache an den Schutzpatron St. Konrad, der im Jahre 934 zum Bischof von Konstanz geweiht wurde und den Armen und Hilfsbedürftigen in schwerer Zeit stets geholfen habe. Er starb im Jahre 975 und wurde 1123 Heilig gesprochen. Den Erstkommunionkindern und Firmbewerbern wünsche er noch eine gute Vorbereitungszeit und dankte Monika Schnetter und Michael Leibrecht mit ihren Teams für die gewissenhafte Vorbereitung der Kinder und Jugendlichen, die er bat, im Leben lebendige Bausteine für die Kirche zu sein.
Der Gottesdienst wurde vom Chor HORIZONTE  unter der Leitung von Martina Burkard mit zahlreichen Liedern vorbildlich mit gestaltet. Am Ende des Gottesdienstes gab es für den Chor herzlichen Beifall, ebenso für Monika Schnetter und Michael Leibrecht mit den Kindern und Jugendlichen, die sich vorgestellt hatten.
Gustav Kammerer

Gemeindefest fand  großen Zuspruch
Beim Gemeindefest in der Arche im Anschluss an den Gottesdienst, das großen Zuspruch fand, konnte der zweite Vorsitzende des Kirchengemeinderats Ralf Hengge dann auch viele  Besucher willkommen heißen. Mitglieder des Kirchengemeinderats, die Kolpingfamilie und die KJG hatten dabei für das leibliche Wohl bestens gesorgt. Am Nachmittag erfreuten dann noch zwanzig Kinder mit ihren sechs Erzieherinnen vom oberen und unteren Kindergarten die Teilnehmer mit ihren verschiedenen Liedern, Reigenspielen und Gedichtvorträgen, nachdem sie zuvor mit dem Lied „Ich geh mit meiner Laterne“ singend mit Laternen in den Johannessaal eingezogen waren. Es gab viel Beifall für ihren  fröhlichen Auftritt. Die Diakonische Fördergemeinschaft – Nachbarschaftshilfe hatte einen Infostand aufgebaut für Informationen aus erster Hand durch Kassiererin Birgit Walter – Mattes, was viel Beachtung fand, wobei sie auch noch mit einem Quiz für  Abwechslung sorgte. Ralf Hengge gab noch zahlreiche Informationen zu Neuerungen bei der Kirchengemeinde und  dankte allen, die  zum Gelingen des Gemeindefestes beigetragen haben. Lange saß man bei bester Unterhaltung dann noch beisammen.
Gustav Kammerer

Gemeindeversammlung am 05. Februar 2015

Die drei Kirchengemeinden St. Konrad Zimmern, St. Martin Horgen und St. Leodegar Stetten / Flözlingen der Seelsorgeeinheit Zimmern (SE) führten kürzlich jeweils eine Gemeindeversammlung durch. Im Mittelpunkt standen dabei jeweils die bevorstehenden Kirchengemeinderatswahlen im März sowie die gottesdienstliche Versorgung während der Vakanz des Pfarrers.
Die Gemeindeversammlung der Kirchengemeinde St. Konrad im Johannessaal der Arche leitete Gemeindereferent Michael Leibrecht. Er freute sich über den guten Besuch und begrüßte besonders  Administrator Pfarrer und stellvertretender Dekan Albrecht Zepf aus Oberndorf . Er betonte, dass es dank der guten Zusammenarbeit der haupt- und ehrenamtlichen Mitarbeiter gelungen sei, mit viel Aufwand und äußerster Disziplin die meisten bisherigen Gottesdienste  beizubehalten. Es gelte, noch näher  zusammenzurücken. Die SE habe die freie Pfarrstelle mit allen wichtigen Daten nach Rottenburg der Diözese  gemeldet, wo sie inzwischen im kirchlichen Amtsblatt ausgeschrieben wurde. Dazu sei noch von der SE eine separate Stellenanzeige im Katholischen Sonntagsblatt der Diözese aufgegeben worden.
Der zweite Vorsitzende des Kirchengemeinderats Ralf Hengge machte sodann grundsätzliche Ausführungen zu den vergangenen 5 Jahren. Er hob besonders die gute Zusammenarbeit in der SE hervor. Es gab im Durchschnitt acht Kirchengemeinderatssitzungen (KGR), zwei gemeinsame KGR- Sitzungen der SE und zwei Ausschusssitzungen der SE pro Jahr. Im liturgischen Bereich seien verschiedene Änderungen wie zum Beispiel eine Alternative zum klassischen Toten-Rosenkranz, in der Osternacht erhalten die Erstkommunikanten feierlich ihr Gewand für das Fest der Erstkommunion, Einführung eines rollierenden Systems für die Einteilung der Gottesdienste und der Zeit für die einzelnen Kirchengemeinden vorgenommen worden. Bei den baulichen Maßnahmen hob er besonders die Beteiligung beim Bau einer Kinderkrippe mit der bürgerlichen Gemeinde, die Sanierung des gesamten Schlagwerks in der St. Konradkirche und die zahlreichen werterhaltenden Sanierungen an Gebäuden der Kirchengemeinden hervor. Mit Frau Stefanie Knappmann habe der Kindergarten Rathausstraße mit der Kinderkrippe Immanuel eine neue Leitung erhalten. Die Kindergärten würden auch künftig ein besonderes Anliegen bleiben.

Gottesdienstliche Versorgung während pfarrerlosen Zeit gesichert.
Besonders dankbar sei er, dass mit Pensionären, Gemeindereferent, Diakon und Wortgottesfeierleiter/-innen die Gottesdienste fast ausnahmslos aufrechterhalten werden können. „Wann und ob überhaupt ein neuer Pfarrer nach Zimmern kommt, stehe nicht in unserer Macht“, meinte er und wies noch darauf hin, dass in der Diözese laut letztem kirchlichen Amtsblatt zur Zeit 18 Seelsorgeeinheiten vakant seien. Die Arbeit in der SE bleibe spannend. Er forderte die Gemeindeglieder auf, unbedingt zur Kirchengemeinderatswahl im März zu gehen.
Anschließend berichtete Wahlausschussvorsitzender Gerhard Krieg, dass für die Kirchengemeinde St. Konrad zehn Kirchengemeinderäte gewählt werden. Mit Genugtuung konnte er berichten, dass 12 Kandidaten/-innen sich zur Wahl stellen werden, und gab die Namen bekannt. Der Wahlausschuss prüfe nun ihre Wählbarkeit. Das Wahllokal sei im Erdgeschoss des Feuerwehrhauses. Gewählt werden kann am Samstag 14. März von 17.00 bis 20.00 Uhr und am Sonntag 15. März von 9.30  bis  15.00 Uhr. Die Wahlunterlagen würden mit Briefwahlunterlagen rechtzeitig mit einem Flyer zur Verfügung stehen. 

Vakanz bietet Chance für gemeinsame Verantwortung
Pfarrer und stv. Dekan Albrecht Zepf betonte, dass der Administrator im Auftrag des Bischofs anstelle eines Pfarrers nach der Kirchengemeindeordnung der Diözese in Zusammenarbeit  mit den drei Kirchengemeinderäten während der Vakanz die Leitungsfunktion übernehme. Die Vakanz biete auch die Chance, in der SE enger zusammenzurücken und gemeinsam Verantwortung zu tragen. Nachdenklich stimmten seine Ausführungen noch, als er im Blick auf das Jahr 2020 feststellte, dass weitere  Zusammenlegungen von Seelsorgeeinheiten kommen könnten und der Priestermangel sich weiter auswirken würde. Daher sei die Kirchengemeinderatswahl im März von großer Bedeutung. Er würdigte noch die bisher gute organisatorische Leistung der Verantwortlichen in der SE Zimmern.
Gustav Kammerer